von Lauren Oliver
Hardcover: 18,90€
411 Seiten
ISBN: 978-3-551-58232-4
Verlag: Carlsen
Band 1 von vermutlich 3 + Zusatzbände
Originaltitel: Delirium
Auszeichnung:
Auszeichnung:
- Buxtehuder Bulle 2011
Inhalt:
Lena freut sich auf ihren 18. Geburtstag. Denn dann wird sie von der Liebe geheilt werden. Der schlimmsten Krankheit von allen. Doch dann trifft sie Alex. Und kann nicht mehr glauben, dass die Liebe wirklich so schlimm ist...
Rezension:
Ich habe viel von diesem Buch erwartet, auch aufgrund der ganzen positiven Rezensionen, wurde aber leider etwas enttäuscht.
Im Grunde geht es um die Liebe. Kein Wunder, steht ja auch auf dem Cover. In dem Buch findet sich eine Definition, die Liebe als Krankheit bezeichnet. Allerdings versehe ich nicht ganz, warum sie denn zwangsläufig mit dem Tod enden muss.
Nun zu den beiden Hauptfiguren:
Lena kennt das Gefühl anders zu sein, da ihre Mutter eine "Sympathisantin" war, also eine, die infiziert war. Da diese Selbstmord begangen hat, hat Lena große Angst vor "der Krankheit" und freut sich auf den Eingriff an ihrem 18. Geburtstag, an dem sie endlich geheilt sein wird. Trotzdem weiß sie, dass sie infiziert ist, unternimmt aber nichts dagegen, da es sich sehr gut anfühlt. Gleichzeitig glaubt sie aber immer noch an die Liebe als Krankheit
Über Alex kann ich nicht viel sagen. Nun, er gehört zum Widerstand und ist nicht mit dem Glauben an Liebe als Krankheit aufgewachsen. Tja...und das war's auch schon, da man über ihn eben so gut wie nichts erfährt.
Der Schreibstil ist flüssig, gut lesbar aber mit vielen Details, so das es manchmal etwas vielleicht etwas langweilig wird.
Die Handlung ist nicht gerade umfangreich, sie besteht im Grunde aus einer einfachen Liebesgeschichte mit Dystopie-Hintergrund. Auch das trägt nicht gerade zu einer gesteigerten Spannung bei.
Fazit:
Trotzdem mag ich das Buch. Gerade wegen den vielen Details und obwohl es einige Kritikpunkte aufweist. Ich finde, es ist eine sehr schöne Geschichte, die auch 4 Sterne verdient!
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