Hallo Leute,
heute mal ein richtig gruseliges Buch: Schneewittchefalle. Ihr kennt diese "Reihe" bestimmt. Ähnliche Bücher wie zum Beispiel "Dornröschengift" oder "Aschenputtelfluch", auch beide von Krystyna Kuhn. Ich hoffe, euch gefällt die Rezension! :)
ACHTUNG! Lesen auf eigene Gefahr durch mögliche Spoiler! Dies ist nur die Meinung EINER Person!
Einzelband von Krystyna Kuhn
ISBN: 978-3-401-06085-9
Taschenbuch: 8,99€
200 Seiten, inbegriffen 27 Kapitel
20.01.07 bei Arena erschienen
Kein Originaltitel, da es aus Deutschland stammt
Inhalt:
Stella und ihr Vater machen auf einer Nordseeinsel einen Neuanfang. Dabei hilft ihnen Pat, die Freundin von Stellas Mutter. Stellas Mutter ist tot, bei einem Autounfall gestorben. Und Stella fehlt das Gedächtnis von vor und während dem Unfall. Langsam erinnert sie sich und schreckliche Dinge werden wahr...
Ihr wollt zur Leseprobe? Die gibt's hier
Zitat:
<<Ich kann mich an nichts erinnern<<, flüsterte sie.
Alle schwiegen, die Stille hing im Raum. Sie breitete sich aus wie eine schwarze Flüssigkeit. Als hätte Stella ein Gefäß umgestoßen, aus dem jetzt Trauer floss. (Seite 17, Zeile 22-25)
Auszeichnungen:
Da ich keine Auszeichnungen gefunden habe, gehe ich davon aus, dass dieses Buch noch keine Auszeichnungen erhalten hat.
Persönliche Meinung:
Leider komme ich jetzt erst zum Verfassen der Rezension, weil ich bis jetzt eine richtig schlimme Schreibblockade hatte.. Aber die hat sich jetzt zum Glück gelegt und ich schreibe einfach mal drauf los.. :)
Also.. Ich fand dieses Buch riichtig gruselig, und das passiert eher selten. Ich finde, Krystyna hat es gut geschafft, die ganze Atmosphäre rüberzubringen.
Der Schreibstil lässt sich gut und flüssig lesen, ist aber, wie ich finde, nichts wichtiges.. Die Erzählung ist personal aus der Sicht von Stella. Vielleicht hätte ich mir noch gewünscht, dass es manchmal einen kleinen Perspektivenwechsel zu ihrem Vater, Pat oder Robin gibt. Das fände ich eine wirklich gut Idee.
In der Geschichte gibt es außerdem einen Jungen, was ich nichteinmal wusste. Aber so hat sie dann von mir einen zusätzlichen Pluspunkt, da Robin irgendwie sehr gut in die Handlung passt und wie selbstverständlich erscheint.
Ich fand auch die Erinnerungseinblendungen sehr toll. Ich mag solche Dinge generell sehr, wie zum Beispiel in "Ewiglich - Die Sehnsucht" von Brodi Ashton, da hat Nikki auch immer Erinnerungen. Hier waren die Erinnerungen immer kursiv gedruckt.
Stella ist meiner Meinung nach eher eine schüchterne Person und passt teilweise gut und teilweise nicht so gut in ihre Rolle als Protagonistin. Aber so hat sie auch ihre Ecken und Kanten und wird für den Leser insgesamt sympathischer.
Die Handlung an sich war sehr interessant, auch wenn ich an wenigen Stellen das Gefühl hatte, dass sie absichtlich in die Länge gezogen wird.
Den Schluss fand ich etwas enttäuschend, da keine Vorrausdeutungen gemacht wurden, ich aber wenigstens etwas über Robin erwartet hätte, weil sie sich ja während der Geschichte näher kommen.
Insgesamt also: Für mich ein relativ gutes Buch, an dem es ein wenig an der Umsetzung fehlt. Die Spannung ist zwar hochgehalten, aber ich finde, es ist trotzdem eher eih Buch für zwischendurch. Daher meine Bewertung:
Idee: 4 E.I.N, Umsetzung: 3 E.I.N, gesamtes Buch: 3,5 E.I.N, Charaktere: 3,5 E.I.N, Schreibstil: 3 E.I.N, Story: 4 E.I.N
Übrigens haben wir Zitat und Cover von Arena zur Verfügung gestellt bekommen. Zur Quelle vom Cover geht's nochmal hier
heute mal ein richtig gruseliges Buch: Schneewittchefalle. Ihr kennt diese "Reihe" bestimmt. Ähnliche Bücher wie zum Beispiel "Dornröschengift" oder "Aschenputtelfluch", auch beide von Krystyna Kuhn. Ich hoffe, euch gefällt die Rezension! :)
ACHTUNG! Lesen auf eigene Gefahr durch mögliche Spoiler! Dies ist nur die Meinung EINER Person!
Einzelband von Krystyna Kuhn
ISBN: 978-3-401-06085-9
Taschenbuch: 8,99€
200 Seiten, inbegriffen 27 Kapitel
20.01.07 bei Arena erschienen
Kein Originaltitel, da es aus Deutschland stammt
Inhalt:
Stella und ihr Vater machen auf einer Nordseeinsel einen Neuanfang. Dabei hilft ihnen Pat, die Freundin von Stellas Mutter. Stellas Mutter ist tot, bei einem Autounfall gestorben. Und Stella fehlt das Gedächtnis von vor und während dem Unfall. Langsam erinnert sie sich und schreckliche Dinge werden wahr...
Ihr wollt zur Leseprobe? Die gibt's hier
Zitat:
<<Ich kann mich an nichts erinnern<<, flüsterte sie.
Alle schwiegen, die Stille hing im Raum. Sie breitete sich aus wie eine schwarze Flüssigkeit. Als hätte Stella ein Gefäß umgestoßen, aus dem jetzt Trauer floss. (Seite 17, Zeile 22-25)
Auszeichnungen:
Da ich keine Auszeichnungen gefunden habe, gehe ich davon aus, dass dieses Buch noch keine Auszeichnungen erhalten hat.
Persönliche Meinung:
Leider komme ich jetzt erst zum Verfassen der Rezension, weil ich bis jetzt eine richtig schlimme Schreibblockade hatte.. Aber die hat sich jetzt zum Glück gelegt und ich schreibe einfach mal drauf los.. :)
Also.. Ich fand dieses Buch riichtig gruselig, und das passiert eher selten. Ich finde, Krystyna hat es gut geschafft, die ganze Atmosphäre rüberzubringen.
Der Schreibstil lässt sich gut und flüssig lesen, ist aber, wie ich finde, nichts wichtiges.. Die Erzählung ist personal aus der Sicht von Stella. Vielleicht hätte ich mir noch gewünscht, dass es manchmal einen kleinen Perspektivenwechsel zu ihrem Vater, Pat oder Robin gibt. Das fände ich eine wirklich gut Idee.
In der Geschichte gibt es außerdem einen Jungen, was ich nichteinmal wusste. Aber so hat sie dann von mir einen zusätzlichen Pluspunkt, da Robin irgendwie sehr gut in die Handlung passt und wie selbstverständlich erscheint.
Ich fand auch die Erinnerungseinblendungen sehr toll. Ich mag solche Dinge generell sehr, wie zum Beispiel in "Ewiglich - Die Sehnsucht" von Brodi Ashton, da hat Nikki auch immer Erinnerungen. Hier waren die Erinnerungen immer kursiv gedruckt.
Stella ist meiner Meinung nach eher eine schüchterne Person und passt teilweise gut und teilweise nicht so gut in ihre Rolle als Protagonistin. Aber so hat sie auch ihre Ecken und Kanten und wird für den Leser insgesamt sympathischer.
Die Handlung an sich war sehr interessant, auch wenn ich an wenigen Stellen das Gefühl hatte, dass sie absichtlich in die Länge gezogen wird.
Den Schluss fand ich etwas enttäuschend, da keine Vorrausdeutungen gemacht wurden, ich aber wenigstens etwas über Robin erwartet hätte, weil sie sich ja während der Geschichte näher kommen.
Insgesamt also: Für mich ein relativ gutes Buch, an dem es ein wenig an der Umsetzung fehlt. Die Spannung ist zwar hochgehalten, aber ich finde, es ist trotzdem eher eih Buch für zwischendurch. Daher meine Bewertung:
Idee: 4 E.I.N, Umsetzung: 3 E.I.N, gesamtes Buch: 3,5 E.I.N, Charaktere: 3,5 E.I.N, Schreibstil: 3 E.I.N, Story: 4 E.I.N
Übrigens haben wir Zitat und Cover von Arena zur Verfügung gestellt bekommen. Zur Quelle vom Cover geht's nochmal hier
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