von Lauren Oliver
Hardcover: 17,90€
350 Seiten
ISBN 978-3-551-58284-3
Band 2 von 3 + 1 Zusatzband
Verlag: Carlsen
Originaltitel: Pandemonium
Inhalt:
Lena hat sich den Invaliden in der Wildnis angeschlossen. Doch von dort führt sie bald ein Auftrag weg: Sie soll die VDFA beobachten, den Verein für ein Deliria freies Amerika. Aber bei einer Demonstration für frühere "Heilung" werden sie und Julian Fineman, der Sohn des VDFA-Gründers, gefangen genommen. Dabei lernen sie sich langsam näher kennen - auch Julian ist noch ungeheilt...
Rezension:
Ich habe mehr von Pandemonium erwartet.
Wie im ersten Teil ist der Schreibstil sehr schön und ausführlich. Es gibt stellenweise so schöne Sätze und Metaphern wie auch im ersten Teil. Auch die Umgebung und die Gefühle von Lena sind zum Greifen nah beschrieben.
Die Kapitel sind mit "damals" und "jetzt" überschrieben. "Damals" spielt in der Wildnis und erzählt, was mit Lena passiert, nachdem sie zu den Invaliden geflohen ist. In "jetzt" ist sie als Geheilte getarnt in der Stadt und soll die VDFA beobachten. Bei beiden Handlungssträngen sieht man aber erst am Ende, wie sie zusammenhängen. Und obwohl man weiß, dass Lena im "jetzt" in der Stadt ist, finde ich das Ende von "damals" doch unerwarteter als das von "jetzt".
Der Anfang war sehr zäh. Es passiert nicht sehr viel, außer dass Lena "damals" zu den Invaliden kommt und "jetzt" zu einer VDFA-Versammlung geht. Zwischendrin habe ich es sogar abgebrochen, später aber wieder angefangen. Würde man eine Spannungskurve zeichnen, wäre sie zu Beginn sehr weit unten. Erst nach ca. einem Drittel wird es interessanter, wenn es zu der Demonstration kommt.
Wenn man Pandemonium für ein 0815-Buch halten würde, hätte man eine ungefähre Vorstellung davon, wie es ausgeht. So ist es jedenfalls mir ergangen. Auch wenn kurzzeitig einiges darauf hingedeutet hat, dass es doch nicht so schlimm wie erwartet wird, bin ich trotzdem von dem Ende enttäuscht. Vor allem das Verhalten von Tack und Raven hat dazu beigetragen.
Fazit:
Wie auch im ersten Teil hat mir der Schreibstil sehr gefallen. Das "Wichtige" passiert leider erst am Ende und es ist mir wie ein Lückenfüller zwischen Band 1 und 3 vorgekommen. Immerhin ein guter, aber für 5 Sterne reicht das leider nicht.
Cover: www.carlsen.de
Hardcover: 17,90€
350 Seiten
ISBN 978-3-551-58284-3
Band 2 von 3 + 1 Zusatzband
Verlag: Carlsen
Originaltitel: Pandemonium
Inhalt:
Lena hat sich den Invaliden in der Wildnis angeschlossen. Doch von dort führt sie bald ein Auftrag weg: Sie soll die VDFA beobachten, den Verein für ein Deliria freies Amerika. Aber bei einer Demonstration für frühere "Heilung" werden sie und Julian Fineman, der Sohn des VDFA-Gründers, gefangen genommen. Dabei lernen sie sich langsam näher kennen - auch Julian ist noch ungeheilt...
Rezension:
Ich habe mehr von Pandemonium erwartet.
Wie im ersten Teil ist der Schreibstil sehr schön und ausführlich. Es gibt stellenweise so schöne Sätze und Metaphern wie auch im ersten Teil. Auch die Umgebung und die Gefühle von Lena sind zum Greifen nah beschrieben.
Die Kapitel sind mit "damals" und "jetzt" überschrieben. "Damals" spielt in der Wildnis und erzählt, was mit Lena passiert, nachdem sie zu den Invaliden geflohen ist. In "jetzt" ist sie als Geheilte getarnt in der Stadt und soll die VDFA beobachten. Bei beiden Handlungssträngen sieht man aber erst am Ende, wie sie zusammenhängen. Und obwohl man weiß, dass Lena im "jetzt" in der Stadt ist, finde ich das Ende von "damals" doch unerwarteter als das von "jetzt".
Der Anfang war sehr zäh. Es passiert nicht sehr viel, außer dass Lena "damals" zu den Invaliden kommt und "jetzt" zu einer VDFA-Versammlung geht. Zwischendrin habe ich es sogar abgebrochen, später aber wieder angefangen. Würde man eine Spannungskurve zeichnen, wäre sie zu Beginn sehr weit unten. Erst nach ca. einem Drittel wird es interessanter, wenn es zu der Demonstration kommt.
Wenn man Pandemonium für ein 0815-Buch halten würde, hätte man eine ungefähre Vorstellung davon, wie es ausgeht. So ist es jedenfalls mir ergangen. Auch wenn kurzzeitig einiges darauf hingedeutet hat, dass es doch nicht so schlimm wie erwartet wird, bin ich trotzdem von dem Ende enttäuscht. Vor allem das Verhalten von Tack und Raven hat dazu beigetragen.
Fazit:
Wie auch im ersten Teil hat mir der Schreibstil sehr gefallen. Das "Wichtige" passiert leider erst am Ende und es ist mir wie ein Lückenfüller zwischen Band 1 und 3 vorgekommen. Immerhin ein guter, aber für 5 Sterne reicht das leider nicht.
Cover: www.carlsen.de
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